Samstag, 11. Februar 2012

Ans Meer

Sonnenschein, -5°C, kaum nennenswerter Wind, das zog mich und min Vru ans Meer. Liegt ja quasi vor der Tür. Und was macht das Meer? Versteckt sich unterm Eise. Ist einfach nicht zu sehen - nein, ist nicht einfach zu sehen. Was da im entfernten Hintergrunde des Bildes zu sehen ist, ist die Seebrücke.
Aber trotzdem schön. Abends im Regionalfernsehen bei uns, sonnabends um 19.30 Uhr wird immer so eine Umfrage gesendet mit dem Titel "Mein schönstes Erlebnis". Wo also Leute befragt werden, was denn wohl in der vergangenen Woche deren schönstes Erlebnis gewesen sei. Dann sehen sich min Vru und ich immer an und fragen uns: Hatten wir eins? Ein schönes oder schönstes? Um uns diese Frage leidenschaftlich genug beabtworten zu können, haben wir vor rund einem halben Jahr beschlossen, immer schon mal in der Woche bereits an diese kommende Frage zu denken und dieselbe schon im Vorfeld zu beantworten. Also: Strandspaziergang heute - wir fragen uns gegenseitig: Reicht das schon für Sonnabend Abend? - Ja, können wir als schönstes Erlebnis gelten lassen! Also zusammenfassend: Merke dir einfach im Moment des Erlebens, ob das eben Erlebte als "Schönstes Erlebnis der Woche" sein könnte, dann gehts dir gleich ein bisschen besser.
Sagt JurekP

2 Kommentare:

  1. Danke für's Vorstellen dieser wirklich wunderschönen Gewohnheit !!! Ein so wertvolles Ritual ...

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  2. Hallo Jurek,

    kennst Du ACTA? Ich dachte immer das wäre nur ein Problem in den USA. Scheint aber alle zu betreffen.
    Besonders dreist finde ich das Vorgehen und den direkten Vollzug durch den Provider der einem den Internet Zugang zunächst sperrt bis die mögliche Urhebrrechtsschutzverletzung geklärt wurde.

    Viele Grüße
    Der Dicke (geschockt und empört).

    P.S.: Sorry aber das war heute mein "Schockerlebnis" der Woche.

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