Immer noch Sinnkrise. Wozu mache ich was?
Den Buddelkasten habe ich heute für die Enkelbande aufgebaut, okay. Wird demnächst noch gestrichen und mit Sand befüllt.
Die Laube habe ich gestrichen, dass sie der Witterung standhalte. Wobei die Farben hat min Vru ausgesucht, ich wäre für schwarz gewesen.
Das Buddelschiff, das ich diese Woche noch zu bauen habe, habe ich im Kneipenwahn einem Manne versprochen, den ich bis dahin gar nicht kannte. Aber versprochen ist versprochen.
Dann baue ich hier seit ein paar Tagen ein Papierauto, was für sich gesehen ein völlig sinnfreies Unterfangen ist.
Und verpfuscht habe ich es außerden auch noch. Ich müsste das alles noch mal machen. Aber wozu?
Wozu?
Wo ist der Sinn?
Wenn du immerzu neue Ideen hast, hast du zuviel Input. Und zu wenig Output. Jedenfalls geht mir das so, deswegen schreibe ich in lockerer Folge Dinge auf, die ich sonst nirgends unterbringen kann.
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Montag, 14. Mai 2012
Wozu?
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Samstag, 5. Mai 2012
Die Zeit, die rast so...
...ich komme einfach nicht hinterher. Fünfter Mai. Mein Geist steht still gegenüber der rasenden Zeit. Ich sehe mich täglich eigentlich nur im Bett verschwinden, Abend für Abend, und konstatiere: nicht geschafft. Nichts! Gut, die Gartenlaube ist fast fertig, Kleinigkeiten sind da noch zu tun. Das Buch meiner Mutter, das sie mir hinterlassen hat, ist bei Neobooks eingebaut, fast fertig, das Coverbild fehlt noch.
Aber die Zeit rast so fürchterlich schnell!
Ich war die letzten Tage mit dem Auto unterwegs, wollte ich nicht, musste ich.
Die Welt ist schon wieder gelb!
Mai ist.
Vorgestern war noch Neujahr.
Die Zeit rast!
Ich habe noch so unendlich viel zu tun.
Und das, ohne irgendwas zu schaffen.
Und außerdem, ohne irgend einer Erwerbstätigkeit nachgehen zu müssen, ich Glücklicher ich!
Ich muss nur noch schnell - nee, nicht die Welt retten, das überlass ich jenen, die sich dazu berufen fühlen.
Ich muss nur noch schnell:
Aber die Zeit rast so fürchterlich schnell!

Die Welt ist schon wieder gelb!
Mai ist.
Vorgestern war noch Neujahr.
Die Zeit rast!
Ich habe noch so unendlich viel zu tun.
Und das, ohne irgendwas zu schaffen.
Und außerdem, ohne irgend einer Erwerbstätigkeit nachgehen zu müssen, ich Glücklicher ich!
Ich muss nur noch schnell - nee, nicht die Welt retten, das überlass ich jenen, die sich dazu berufen fühlen.
Ich muss nur noch schnell:
- Bücher schreiben, damit ich den Literaturnobelpreis verleihen bekomme, und zwar möglichst bald.
- meine Oldtimer-Bastelbogen-Reihe weiterführen, damit die Welt mich als vorpommernweit weltbesten Kartonmodellkonstrukteur feiern kann.
- Meine musikalischen Gelüste kanalisieren und nun endlich dieses Jahr mein fünfsätziges Weihnachtsoratorium vollenden. Die beiden (oder drei?) geplanten Schallplattenaufnahmen mit der Papprick-Combo stehen auch noch an.
- Meine Buddelschiffsammlung weiter ausbauen und ergänzen, es sind da noch einige Ideen umzusetzen, die mein verwirrter Kopf bereit hält.
- einige angefangene Trickfilme fertigstellen und bei Herrn Youtube einsetzen.
- Bilder malen.
- verborgenen Modelleisenbahngelüsten nachgeben.
- rund 999 Papiermodellautos verschiedener Verlage basteln.
- Eine Reihe Plastik-(eigentlich ja Plaste-)Modellautos comicartig umgestalten.
- Unser Hexenhäuschen nach und nach weiter bewohnbar gestalten.
- Familienleben leben...
Sonntag, 29. April 2012
Das Paradies...
...so ungefähr habe ich es mir vorgestellt.
Sonne. Liegestuhl. Lesen.
Es ist Sonntag, ich könnte an meiner Gartenlaube weiterarbeiten, Holzschutz streichen zum Beispiel oder die Türen einbauen, ja. Könnte. Darf aber nicht. Ist ja Sonntag!
Min Vru ist verreist. Seit Freitag. Wellnesswochenende.
Aber Paradiese sind nicht für die Ewigkeit gemacht, so ist das nun mal.
Draußen hat es sich bewölkt und es weht ein kühler, struppiger Nordost.
Und in spätestens zwei Stunden ist min Vru auch wieder zurück.
Das einzige was noch ein wenig bleibt, ist das sonntägliche Arbeitsverbot.
Bis morgen.
JurekP
Anmerkung: e-books sind besser als p-books (na eben ganz normale Papierbüchers) - weil nämlich der Wind kann den e-book-reader nicht verblättern ;-)
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Montag, 23. April 2012
Mittwoch, 18. April 2012
Schaff ich doch!!!

Heute haben die Ärmchen nun wieder funktioniert, wie sie sollten.
Hier das Ergebnis:
Dienstag, 17. April 2012
Ich glaub, ich schaff das nicht...
Das mit dem Gartenhäuschen nämlich. Gestern habe ich mir einen Stapel Gehwegplatten gekauft, günstig, und dieselben in meinen Garten bewegt, um sie als Gründung für den Schuppen zu verwenden. Steine auf dem Einkaufswagen, auf den PKW-Anhänger, zu Hause auf der Schubkarre und schließlich auf der Baustelle gestapelt und dabei geschätzt anderthalb Tonnen bewegt. Zum Aufbau blieb dann nicht mehr viel Kraft um das Planum zu nivellieren, meine zarten Ärmchen habe schlicht ihren Dienst versagt. Am Ende der Veranstaltung und für den Rest des Abends war ich nicht mehr in der Lage, die Ellenbogengelenke mehr als 90° zu beugen, es tat einfach sauenweh! Das wieder bedeutete, das ich mit den Händen meinen Kopf nicht recht erreichen konnte, was selbstständiges Essen und Trinken genau so unmöglich werden ließ, wie auch nur simples Kratzen des Rüssels, wenn derselbe juckt, was er dann eben auch ausgiebig tat. Ich habe meinen geliebten Polnischkurs notgedrungen geschwänzt und lag den Abend flügellahm und jammernd auf der Chaiselongue, sah mir an was CID Barnaby so trieb um gleich Anfangs festzustellen, dass ich diese Folge schon mal sah, und ließ mir das mir zustehende Naschwerk einzeln von min Vru in den Schnabel stecken.
Ich schaff das nicht.
Heute ist Pause, der rechte Arm hängt immer noch durch. Schietkrom!
Ich schaff das nicht.
Heute ist Pause, der rechte Arm hängt immer noch durch. Schietkrom!
Sonntag, 15. April 2012
Schaffe ich das?

Schaffe ich das? Und wenn ja, wozu? Stellen wir nicht alle oftmals zu große Anforderungen an uns selbst? Leistungserwartungen, denen wir oft kaum gerecht werden können, wenn wir ehrlich zu uns selbst sind?
Gestern habe ich den ganzen Tag dafür aufgewendet, das viele hübsche Holz nacheinander in den Garten zu tragen. Heute habe ich Muskelkater davon. Und morgen soll der Aufbau beginen, ich mag gar nicht dran denken.
Und wozu nochmal? Ach ja, dass der Rasenmäher vernünftig wohnen kann.
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