Donnerstag, 31. Mai 2012

Frau oder Mann?

Ich habe wieder eine Kurzgeschichte fertiggestellt, diesesmal eine, die sich mit Problemen auseinandersetzt, die Menschen haben können, die mit dem ihnen gegebenen biologischen Geschlecht nicht so richtig zufrieden sind.

Montag, 28. Mai 2012

Frau Wirbelwind

Diese Frau kennst du nicht. Die kannst du nicht kennen, die habe ich mir ausgedacht. Ich könnte dir von ihr erzählen, aber besser, du würdest in meinem neuen kleinen Büchlein nachlesen.
Schönen Pfingstmontag noch.

Sonntag, 27. Mai 2012

Anbaden, gestern

Das Sternchen tat des Anstands wegen
Ich über jene Stelle legen
Wo sich's Gemächt zusammenkrallt
Dieweil: das Wasser war noch kalt

Samstag, 26. Mai 2012

Neuer Bookrix-Krimi

Ich hab wieder eine kleine Geschichte gebastelt, dieses mal ists ein Krimi geworden. "Die Tote in den Bülten" liest du bei BOOKRIX.

Das Buddelschiff habe ich wohl umsonst gebaut, der Bekannte war nicht da, es abzuholen. Hat er Pech.

Donnerstag, 24. Mai 2012

Buddelschiff

Irgendwie baue ich nur noch selten welche. Dieses mal, weil ich es einem Bekannten versprochen hatte, vor ungefähr vier Wochen war das. Seine Wunschvorstellung: es sollten der Name Herta und die Stadt Rostock Erwähnung finden.
Umgesetzt habe ich das Projekt in einem 0,1-Liter-Flachmann, ich glaube da war mal Pfefferminzlikör drin, also ein verhältnismäßig kleines Buddelschiff.
Herkömmliche Buddelschiffe mag ich übrigens gar nicht so sehr, die sind mir zu kitschich.
Für meine Arbeiten habe ich da mehr so einen bunten, leicht abstrakten Stil entwickelt. Es soll alles wie gezeichnet aussehen. Wenn alles so wird, wie vorgesehen, kann ich das Schiffchen morgen Abend übergeben. Wenn nicht, hab ichs umsonst gebaut.

Montag, 21. Mai 2012

Nastjenka

Gestern war ich den ganzen Nachmittag in meinem Gedächtnis auf der Suche nach der Melodie, die Nastjenka in dem Film "Abenteuer im Zauberwald" trällert, während sie den alten Baumstumpf gießt, bis er Blüten treibt.
Das ist anstrengend. Suchen und Suchen und das alberne Gehirn stellt sich quer. Aber jetzt habe ich sie, die Melodie. Und damit ich sie nicht wieder vergesse, habe ich kurz die Noten aufgeschrieben.





Dumm ist eigentlich nur, dass ich gar keine Noten kann. Aber mein MIDI-Editor kann welche und den benutze ich dann in solchen Fällen.

Sonntag, 20. Mai 2012

Brunch

Foto: www.landwert.de
Heute haben wir uns zusammen mit Freunden einen Ausflug und einen kulinarischen Höhepunkt geleistet. Was ja auch mal sein muss.

Brunch im LandWertHof in Stahlbrode, am Strelasund gelegen, also zwischen der Insel Rügen und dem Festlande. Man isst dort gut und reichlich vom Biohof. Wir in unserem Falle von 10.00 bis 16.00 Uhr, weil im Hofcafé auch noch Kaffee und Kuchen angesagt waren.

Das Ganze bei allerbestem Wetter. Das Foto (mein Fotoapparat war wieder mal zu Hause geblieben, das doofe Dings) stammt von der Webseite des Hofes, aber ich schwör's, es war genau so schön dort.

Samstag, 19. Mai 2012

Erste richtige Radtour dieses Jahr, runde 10 km nur, aber für den Anfang...

Foddoabberad natürlich zu Hause gelassen, deswegen hier nur ein nachträglicher Aquarell-Postkarten-Eindruck.

Der Raps blüht noch und der Flieder auch.
Dat riecht, sach ich dir!

Und Sonne und wenig Wind, besser geht nicht.

Freitag, 18. Mai 2012

Neues Büchlein


Ich habe wieder mal eine Kleinigkeit geschrieben und hoffe nun, dass das auch jemand liest. Keine Angst, ist nicht so lang, gerade mal 4 Manuskriptseiten.

Gnatz!

Frau Inka hatte neulich eine Pusteblume in der Hand und freute sich dran. Schön.

Min Vru wurde der Pusteblumen in unserem Garten ansichtig und orndete sofort gezieltes Mähen an.

Unser Garten ist ein 1000 m² großer Wildwuchs mit Bäumen und Sträuchern und Blumen und Wiese. Kräuterwiese mit viel Naturwuchs und Trockengräsern und Unkraut. Weil nämlich ich sowieso keine Gartenneigung habe und min Vru zu viel Gartenarbeit auch scheut. Mein Credo: ümmer lass wachsen, was da wachsen will. Garten ist für Erholung.

Min Vru sieht das ähnlich, aber sie beugt sich eben auch den Wünschen der Nachbarn, die ihren Rasen mit Kamm und Schere pflegen und unserer Pusteblumen wegen die Augenbrauen runzeln, weil die Schirmchen könnten ja in ihren Supergarten fliegen. Fliegen die sowieso, wenn nicht von uns, dann aus anderer Richtung.
Aber mach was. Min Vru ordnet ihrer Nachbarschaftshörigkeit wegen die Mähmaßnahme an, ich gehorche, was auch sonst. Und jetzt bin ich gnatzig, für den Rest der Woche!

Mittwoch, 16. Mai 2012

Was tun?

Auf meinen letzten Post antwortete die liebe (...), ob ich denn eine Vorstellung hätte, was ich statt dessen tun wollen würde. Tja, gute Frage. Weiß ich nicht. Und dann habe ich überlegt und bin zu einem mich selbst überraschenden Ergebnis gekommen: Ich bin Faul!

All die Dinge, die ich tue, die mich wer weiß wie kreativ erscheinen lassen, sind im Grunde nur Erscheinungsformen "tätigen Faulseins". Schon als Kind hatte ich mich am allerliebsten mit vielerlei Dingen beschäftigt, die mich von den ungeliebten Alltagspflichten abhalten sollten. Das ging sehr gut und wurde nur die gelegentliche Aufforderung gestört, mich doch nun endlich mal um dies oder das zu kümmern.

Ich muss mich jetzt um das versprochene Buddelschiff kümmern. Oder morgen.
Die Skizze ist bereitet, der Schnaps schon ausgetrunken...


Montag, 14. Mai 2012

Wozu?

Immer noch Sinnkrise. Wozu mache ich was?

Den Buddelkasten habe ich heute für die Enkelbande aufgebaut, okay. Wird demnächst noch gestrichen und mit Sand befüllt.

Die Laube habe ich gestrichen, dass sie der Witterung standhalte. Wobei die Farben hat min Vru ausgesucht, ich wäre für schwarz gewesen.









Das Buddelschiff, das ich diese Woche noch zu bauen habe, habe ich im Kneipenwahn einem Manne versprochen, den ich bis dahin gar nicht kannte. Aber versprochen ist versprochen.

Dann baue ich hier seit ein paar Tagen ein Papierauto, was für sich gesehen ein völlig sinnfreies Unterfangen ist. 
Und verpfuscht habe ich es außerden auch noch. Ich müsste das alles noch mal machen. Aber wozu?

Wozu?

Wo ist der Sinn?

Samstag, 12. Mai 2012

Sinnkrise

Der Mai ist da
Der Flieder blüht
Der Frühling geht mir aufs Gemüt
Es blühn die Bäume
Und der Lauch
Und meine schlechte Laune auch...

Ich gäb was drum, "normal" zu sein
Zu lieben, leben,
Lust und Spaß
Mein Kopf ist voll,
Will irgendwas
Und lässt den Frohsinn nicht herein

Samstag, 5. Mai 2012

Nieselregen in Freest

Das Fischerdorf Freest (der Freester sagt "Freist", so mit Zungen-R) ist hier um die Ecke, rund 10 Kilometer entfernt. Das Dorf hat weltweiten Bekanntheitsgrad, haben unter anderem doch dort 1967 die Dreharbeiten für den DEFA-Filmklassiker "Heißer Sommer" stattgefunden. Kennst du nicht? Ist auch egal.










Freest ist gut für frische Fische essen.
Heute stand auf Wunsch von min Vru die Kochmaschine still, Mittagessen fand in Freest an der Imbissbude am Hafen statt, Fisch, was sonst.
Für das Abendbrot haben wir noch einen geräucherten Hornfisch mitgenommen. Der hat jetzt Saison und ist seinerseits wieder weltberühmt, weil er so giftgrüne Gräten hat. Und schmeckt beinahe wie Aal.
Smacznego wszystkich.

Die Zeit, die rast so...

...ich komme einfach nicht hinterher. Fünfter Mai. Mein Geist steht still gegenüber der rasenden Zeit. Ich sehe mich täglich eigentlich nur im Bett verschwinden, Abend für Abend, und konstatiere: nicht geschafft. Nichts! Gut, die Gartenlaube ist fast fertig, Kleinigkeiten sind da noch zu tun. Das Buch meiner Mutter, das sie mir hinterlassen hat, ist bei Neobooks eingebaut, fast fertig, das Coverbild fehlt noch.
Aber die Zeit rast so fürchterlich schnell!

Ich war die letzten Tage mit dem Auto unterwegs, wollte ich nicht, musste ich.
Die Welt ist schon wieder gelb!
Mai ist.
Vorgestern war noch Neujahr.
Die Zeit rast!
Ich habe noch so unendlich viel zu tun.
Und das, ohne irgendwas zu schaffen.
Und außerdem, ohne irgend einer Erwerbstätigkeit nachgehen zu müssen, ich Glücklicher ich!
Ich muss nur noch schnell - nee, nicht die Welt retten, das überlass ich jenen, die sich dazu berufen fühlen.
Ich muss nur noch schnell:
  • Bücher schreiben, damit ich den Literaturnobelpreis verleihen bekomme, und zwar möglichst bald.
  • meine Oldtimer-Bastelbogen-Reihe weiterführen, damit die Welt mich als vorpommernweit weltbesten Kartonmodellkonstrukteur feiern kann.
  • Meine musikalischen Gelüste kanalisieren und nun endlich dieses Jahr mein fünfsätziges Weihnachtsoratorium vollenden. Die beiden (oder drei?) geplanten Schallplattenaufnahmen mit der Papprick-Combo stehen auch noch an.
  • Meine Buddelschiffsammlung weiter ausbauen und ergänzen, es sind da noch einige Ideen umzusetzen, die mein verwirrter Kopf bereit hält.
  • einige angefangene Trickfilme fertigstellen und bei Herrn Youtube einsetzen.
  • Bilder malen.
  • verborgenen Modelleisenbahngelüsten nachgeben.
  • rund 999 Papiermodellautos verschiedener Verlage basteln.
  • Eine Reihe Plastik-(eigentlich ja Plaste-)Modellautos comicartig umgestalten.
  • Unser Hexenhäuschen nach und nach weiter bewohnbar gestalten.
  • Familienleben leben...
Und nun ist schon wieder fast Mittag und ich habe noch nicht einen Fatz geschafft. Die Zeit rast!