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Samstag, 26. Mai 2012

Neuer Bookrix-Krimi

Ich hab wieder eine kleine Geschichte gebastelt, dieses mal ists ein Krimi geworden. "Die Tote in den Bülten" liest du bei BOOKRIX.

Das Buddelschiff habe ich wohl umsonst gebaut, der Bekannte war nicht da, es abzuholen. Hat er Pech.

Donnerstag, 24. Mai 2012

Buddelschiff

Irgendwie baue ich nur noch selten welche. Dieses mal, weil ich es einem Bekannten versprochen hatte, vor ungefähr vier Wochen war das. Seine Wunschvorstellung: es sollten der Name Herta und die Stadt Rostock Erwähnung finden.
Umgesetzt habe ich das Projekt in einem 0,1-Liter-Flachmann, ich glaube da war mal Pfefferminzlikör drin, also ein verhältnismäßig kleines Buddelschiff.
Herkömmliche Buddelschiffe mag ich übrigens gar nicht so sehr, die sind mir zu kitschich.
Für meine Arbeiten habe ich da mehr so einen bunten, leicht abstrakten Stil entwickelt. Es soll alles wie gezeichnet aussehen. Wenn alles so wird, wie vorgesehen, kann ich das Schiffchen morgen Abend übergeben. Wenn nicht, hab ichs umsonst gebaut.

Mittwoch, 16. Mai 2012

Was tun?

Auf meinen letzten Post antwortete die liebe (...), ob ich denn eine Vorstellung hätte, was ich statt dessen tun wollen würde. Tja, gute Frage. Weiß ich nicht. Und dann habe ich überlegt und bin zu einem mich selbst überraschenden Ergebnis gekommen: Ich bin Faul!

All die Dinge, die ich tue, die mich wer weiß wie kreativ erscheinen lassen, sind im Grunde nur Erscheinungsformen "tätigen Faulseins". Schon als Kind hatte ich mich am allerliebsten mit vielerlei Dingen beschäftigt, die mich von den ungeliebten Alltagspflichten abhalten sollten. Das ging sehr gut und wurde nur die gelegentliche Aufforderung gestört, mich doch nun endlich mal um dies oder das zu kümmern.

Ich muss mich jetzt um das versprochene Buddelschiff kümmern. Oder morgen.
Die Skizze ist bereitet, der Schnaps schon ausgetrunken...


Montag, 14. Mai 2012

Wozu?

Immer noch Sinnkrise. Wozu mache ich was?

Den Buddelkasten habe ich heute für die Enkelbande aufgebaut, okay. Wird demnächst noch gestrichen und mit Sand befüllt.

Die Laube habe ich gestrichen, dass sie der Witterung standhalte. Wobei die Farben hat min Vru ausgesucht, ich wäre für schwarz gewesen.









Das Buddelschiff, das ich diese Woche noch zu bauen habe, habe ich im Kneipenwahn einem Manne versprochen, den ich bis dahin gar nicht kannte. Aber versprochen ist versprochen.

Dann baue ich hier seit ein paar Tagen ein Papierauto, was für sich gesehen ein völlig sinnfreies Unterfangen ist. 
Und verpfuscht habe ich es außerden auch noch. Ich müsste das alles noch mal machen. Aber wozu?

Wozu?

Wo ist der Sinn?

Mittwoch, 29. Februar 2012

Lesecafé Wolgast


Es gibt in Wolgast ein kleines, hübsches Café, das sich Rundschau-Lesecafé nennt. Es ist ein Kulturbetrieb, der neben Kaffee und Kuchen gelegentlich auch Abendveranstaltungen, Musik, Buchlesungen, anbietet und auch eine kleine Bildergalerie beherbergt.
Ich habe in den unerledigten Kelleretagen meines Gewissens noch ein Manuskript aus dem Nachlass meiner Mutter zu liegen, für das ich den Auftrag hatte, einen Verlag zu finden, was mir aber die letzten 10 Jahre nicht gelungen ist.
Mit Eröffnung des Lesecafés dachte ich nun daran, eventuell eine Lesung zu machen, so kleiner Kreis, 35 Leute, mehr passen da sowieso nicht rein. Aber Bammel, ich habe so etwas noch nie gemacht.
Nun habe ich am letzten Montag mit dem Partner der Cafébetreiberin geschnackt und fürs Erste angeboten, was von meinen eigenen Texten (siehe Bookrix) zu lesen. Ich halte die persönlich für ganz brauchbar. Hab ihm auch gleich die Texte per E-Mail zu lesen gegeben, damit er sich ein Bild machen kann.

Gestern Abend nun rief er bei mir an und sagte, das wäre wohl doch eher nichts mit meinen Texten. Nicht geeignet. Damit hat er mich nun doch döller getroffen, als mir das vorstellbar gewesen ist. Ich bin gekränkt. Sind meine Geschichten schlecht? Min Vru sagt, ich solle mich nicht ärgern, die Geschichten seien gut.
Ich würde mir über ein paar ehrliche Meinungen meiner LeserInnen zu meinen Texten freuen.

Donnerstag, 16. Februar 2012

Geburtstach

Das Bildchen ist für Rostkopp
Gestern nämlich, da bin ich 56 geworden. Ein Mann von über 50 wird auf Polnisch "pięćdziesięciokilkuletni mężczyzna" genannt, was auszusprechen selbst mir, der ich seit einem knappen Jahr versuche, Polnisch zu lernen, nicht gelingen will.
Geburtstagsfeier.
Meine Tochter mit Kindern ist im Hause, Schwiegersohn war da, Schwager mit Familie, Lieblingsessen, eigens für mich angefertigte Spezialtorte, Buttercreme, Fressen bis knapp vors Zuckerkoma.
Darf man sich als einer "von den Guten" von so viel Familie überfordert fühlen? Wenn man, sagen wir mal vorsichtig, psychisch nicht so ganz auf der Höhe ist?
Beruhigungspille (Alkohol darf ich ja nicht). Die nehme ich tagsüber außerordentlich selten, gestern war eine nötig. Wenn ich zwei genommen und mich ins Bett begeben hätte, wäre ich der Spielverderbenrei schuldig geworden.
Abends um neune doch noch ein Lichtblick in der Dunkelheit. Um die Zeit war die Feier schon vorbei, die Gäste gegangen, die Kinder ins Bette verdonnert. Eine Freundin ruft an, eine, die ich ewig nicht gesprochen oder getroffen habe, seit Jahren. Hat mich wirklich sehr gefreut. Ich habe ihr meine Blog-Adresse gegeben.
Wermutstropfen im Bezug auf den Anruf: min Vru ist eifersüchtig, knurrt dann, grundlos.
Ruhe im Schiff!

Freitag, 10. Februar 2012

Meisterwerke des Buddelschiffbaus

Ich habe in der Vergangenheit schon mehrere Buddelschiffe gebaut, die so tun, als wären sie die Produkte großer Meister (Lyonel Feininger, Vincent van Gogh, Edward Hopper, Friedensreich Hundertwasser, Wassily Kandinsky, Claude Monet, Pablo Picasso). Voriges Jahr hatte ich dann die Idee, eine kleine (vielleicht nicht ganz ernst zu nehmende) Videoreihe bei Herrn Youtube einzustellen, wo diese meine Buddelschiffe einigermaßen genretypisch vorgestellt werden. Neulich habe ich den van Gogh (leihweise) aus dem Hause gegeben und vorher noch schnell ein paar Bilderchen aufgenommen. Gestern nun entstand der dritte Film der Reihe Meisterwerke des Buddelschiffbaus, den ich hier vorstellen möchte:
 


Mittwoch, 8. Februar 2012

Edward Hopper

Neulichmal, in einem Nachbarblog fand ich dieses Foto und auf dem das mit dem grünen Pfeilchen gekennzeichnete Bildchen.
Dieses Bild nun ist, also das Original ist, das weiß ich, von Herrn Edward Hopper, einem amerikanischen Maler, der es 1935 gemalt und mit dem Titel "Die lange Strecke" versehen hat.
So weit, so gut. Nun kann man diese Szenerie ja zum Beispiel auch genreübergreifend zur Gestaltung eines sogenannten Buddelschiffes nutzen. So wie hier geschehen.
Der Hintergrund ist auf Karton gemalt und auf den in die Flasche eingemalten Himmel aufgeklebt. Das "Wasser" besteht aus Kinderknete und das Schiffchen aus Balsaholz, die Segel aus Papier.
Und noch mehr alberne Buddelschiffe  hat es auf www.klippfisch.com