Samstag, 31. März 2012

Vernachlässigt...

...habe ich euch, ich weiß. Es war viel Bewegung in meinem Kopf. Seit ich nun angefangen habe, Geschichtchen zu schreiben, nimmt mich das dolle in Anspruch. Und da das Wetter einigermaßen gut augefallen war in der letzten Woche, war natürlich auch am Hause und im Garten was zu tun.
Aber ich habe nicht nur geschrieben, sondern auch gelesen. Okay, mache ich ständig. Was neu war: ich bin gestern Abend in Rostock zu einem Autoren-Stammtisch gewesen und habe da neue Leute kennen lernen dürfen. Das war sehr lehrreich und ich möchte hier einen kleinen Buchtipp weitergeben: "Herzliche Restgrüße" von Nancy Salchow. Das gibts als Kindle e-book für 1,99 € - ist doch billig, oder? Habs schon durchgelesen und fand es schön. Erinnert bisschen an Daniel Glattauers "Gut gegen Nordwind".
Und weil wir gerade davon sprechen - ich finde meinen neuen e-book-reader, den Kindle, ganz toll, jawoll. Der begleitet mich jetzt ständig auf Schritt und Tritt und hält mich von nützlichen Dingen ab, schön. All denen, die Vorbehalte gegen elektrische Bücher hegten und immer noch hegen: das Gerät ist papiernen Büchern eindeutig über, wiegt doch zum Beispiel Platons Gesamtwerk, wie alle anderen Bücher auch, ganze 170 Gramm, unschlagbar.

Sonntag, 25. März 2012

Klitzekleine blaue Glitzernelken

Ich habe mich gestern in der Mittagspause an den Computer gesetzt und eine kurze Geschichte skizziert, die ich meinen verehrten Lesern hiermit empfehlen möchte.
Das Cover des Buches, nebenan abgebildet, habe ich schnell in der heutigen Mittagspause angefertig, mit Tusche und Aquarellfarben.

Es geht um Liebe und um Treue und um Untreue.

Zu finden ist der Text wie immer bei Bookrix. Und überhaupt kommen dor auf der Bookrix-Seite ständig neue Sachen von mir dazu. Das Schreiben hat mich jetzt wohl gepackt.

Ich wünsche Spaß beim Lesen.

Gruß JurekP

Montag, 19. März 2012

Kurzgeschichte

Ich hatte es in den letzten Tagen wieder vermehrt mit dem Schreiben. In meiner Bookrix-Abteilung habe ich eine neue Kurzgeschichte eingefügt, die ich hier zum Lesen empfehlen möchte.
Ist eine mehr lustige, humorvolle Erzählung.

Da ich gelegentlich auch ein bisschen Lyrik verzapfe, könnte ich nebenbei auch mein Bändchen mit Songtexten empfehlen.

Wünsche viel Freude beim Lesen.

JurekP

Nachbemerkung: Lesen mir dem e-book-reader geht hervorragend! Das Ding ist jetzt mein Freund.

Freitag, 16. März 2012

Der Frühling brüllt...




...die Kroküsse im Garten
Ziehn Bienen an, die brüllen sanft zurück.
Die Sonne scheint und niemand will mehr warten,
Auf noch mehr Küsse und auf Frühlingsglück.

Und traurig schau ich aus dem Küchenfenster
Auf die Natur, die ruft seit Stunden schon.
Nur ich seh wieder nur Gespenster
Und suhle mich in meiner Depression.

Wenn Frühling wird, die Zeit der Triebe anbricht
Wenn Mann nach Frau sucht und auch Frau nach Mann
Verlier ich mich in meiner Innenansicht -
Der Frühling kommt wohl in mir drin nicht an.

Montag, 12. März 2012

Verstummen

Stell dir vor, du sagst etwas, eine kleine und vielleicht nicht ganz angebrachte Bemerkung. Dein Gegenüber wird es möglicherweise wegstecken, kleiner, beginnender Ärger lässt sich glätten, beschwichtigen. Alles wieder gut. War nicht bös' gemeint. Na also.
Stell dir vor, du schreibst was. Überlegt, präzise, konkret. Kein Gegenüber da, kein direkter Spielpartner. Deine Äußerung steht im Internet und wird gründlich missverstanden. Dein Schriebs hat genau 12 Zugriffe erlebt und einen gibts, der sich angegriffen fühlt. Der dich abkanzelt wie einen dummen Schuljungen, dort, wo du es gar nicht erwartet hast.
Ich bewege mich seit ungefähr einem Dutzend Jahren mehr oder minder intensiv im Internet, in allerlei Foren, mit eigenen Webseiten, auch mal im Chat (aber das ist lange her). Ich bemühe mich immer um eine geschliffene Ausdrucksweise und um gekonnte Rethorik. Um Missverständnisse kam ich aber auch nicht herum. Merke: wenn Sender A eine Information aussendet, die Empfänger B falsch versteht, kann das auch am Unvermögen von B liegen, die Information richtig zu entschlüsseln.
B sagt, A solle doch seine Information nochmals genau durchlesen, A hätte da wohl... übertrieben, krass, böse.
A hat, erschrocken, zunächst die gesamte Informationsquelle versperrt, vorsichtshalber.
A hat, gewissenhaft prüfend, die ursprüngliche Information nachgelesen, keine unvertretbaren Äußerungen festgestellt. Vermutung: B las flüchtig, witterte Angriff, schlug derb zurück. Es hat keine objektive Entschlüsselung der Information stattgefunden. Fazit: Grund für das Missverständnis liegt bei B.
A bleibt (nach versuchter Einigung zwischen A und B) verunsichert, Informationsquelle bleibt verschlossen.
A hat keine Zeit. A hat keine Lust.mehr, vorläufig. A will nach reiflicher Überlegung (und zum eigenen Schaden möglicherweise) mit B nichts mehr zu tun haben.

Wichtige glättende Anmerkung an alle schreibenden und lesenden Mitglieder der Bloggerlandschaft: "B"  ist niemand von Euch, der wohnt in der realen Welt!
JurekP ist immer noch verunsichert. Kopfsteuerung viereckig. Topf angebrannt. Inputs verheddert. Dazu eine notwendige Kurzreise in die feindliche² Welt, wegen "Familie is dicker wie Blut", also rund eine Woche Abwesenheit und weitgehende Computerabstinenz. Jetzt wieder zurück mit der Nachricht von der lieben Ida in der E-Mail-Kiste, dass der Blog für die Allgemeinheit gesperrt ist, ist er, weiß ich ja. Und nun?
Blog wieder öffnen? Ich kanns ja versuchen.

Freitag, 2. März 2012

Mein E-Book-Reader

Nu isser endlich da. Und schon das erste Ärgernis: Der Kindle ist ja niedlich und leicht und angenehm zu bedienen und sehr angenehm zu lesen, wirklich. Das Angebot bei Amazon-Kindle-Büchern ist schier unerschöpflich, auch gerade bei den rechtefreien Klassikern (0,- €). Diese Potential auszuschöpfen, sollte ich wenigstens 200 Jahre alt werden.
Schön und gut.
Aber: der scheitz Kindle kann nicht alle Formate, die es bei e-books so gibt. Und was er gar nicht kann und will ist das Format *.epub! Das ist aber wichtig! Wegen da ist nun wieder alles bei Bookrix in dem Format.
Erstmal ärgern.
Dann Tee trinken.
Dann überlegen, das Schwindeldings sofort zurück zu senden.
Dann noch mal gründlich nachdenken und den Computter einbeziehen und dann suchen und finden, dass es ein kostenloses Programm für die Konvertierung von *.epub auf *.mobi gibt (calibre) und also sofort einbauen in den Computter und arbeiten lassen und nu gehts.
Ich bin dann mal lesen... - ein Papierbuch (Sharon Griffiths, Zeitreisen für Anfänger), das ich noch nicht fertig hatte.