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Samstag, 5. Mai 2012

Die Zeit, die rast so...

...ich komme einfach nicht hinterher. Fünfter Mai. Mein Geist steht still gegenüber der rasenden Zeit. Ich sehe mich täglich eigentlich nur im Bett verschwinden, Abend für Abend, und konstatiere: nicht geschafft. Nichts! Gut, die Gartenlaube ist fast fertig, Kleinigkeiten sind da noch zu tun. Das Buch meiner Mutter, das sie mir hinterlassen hat, ist bei Neobooks eingebaut, fast fertig, das Coverbild fehlt noch.
Aber die Zeit rast so fürchterlich schnell!

Ich war die letzten Tage mit dem Auto unterwegs, wollte ich nicht, musste ich.
Die Welt ist schon wieder gelb!
Mai ist.
Vorgestern war noch Neujahr.
Die Zeit rast!
Ich habe noch so unendlich viel zu tun.
Und das, ohne irgendwas zu schaffen.
Und außerdem, ohne irgend einer Erwerbstätigkeit nachgehen zu müssen, ich Glücklicher ich!
Ich muss nur noch schnell - nee, nicht die Welt retten, das überlass ich jenen, die sich dazu berufen fühlen.
Ich muss nur noch schnell:
  • Bücher schreiben, damit ich den Literaturnobelpreis verleihen bekomme, und zwar möglichst bald.
  • meine Oldtimer-Bastelbogen-Reihe weiterführen, damit die Welt mich als vorpommernweit weltbesten Kartonmodellkonstrukteur feiern kann.
  • Meine musikalischen Gelüste kanalisieren und nun endlich dieses Jahr mein fünfsätziges Weihnachtsoratorium vollenden. Die beiden (oder drei?) geplanten Schallplattenaufnahmen mit der Papprick-Combo stehen auch noch an.
  • Meine Buddelschiffsammlung weiter ausbauen und ergänzen, es sind da noch einige Ideen umzusetzen, die mein verwirrter Kopf bereit hält.
  • einige angefangene Trickfilme fertigstellen und bei Herrn Youtube einsetzen.
  • Bilder malen.
  • verborgenen Modelleisenbahngelüsten nachgeben.
  • rund 999 Papiermodellautos verschiedener Verlage basteln.
  • Eine Reihe Plastik-(eigentlich ja Plaste-)Modellautos comicartig umgestalten.
  • Unser Hexenhäuschen nach und nach weiter bewohnbar gestalten.
  • Familienleben leben...
Und nun ist schon wieder fast Mittag und ich habe noch nicht einen Fatz geschafft. Die Zeit rast!

Montag, 9. April 2012

Jetzt ist Ruhe

Magst du mal überlegen, wieviele emotional unterschiedliche Einfärbungen die Titelzeile so annehmen kann?
Das also war jetzt Ostern 2012. Und jetzt ist wieder Ruhe. Am Samstag großes Eierfärben und Bemalen und ... Schnee.
Nee, perdone, so schlimm wars nicht, das Foto oben ist vom 2. Februar. Am vergangenen Samstag sah's nur so aus:
Gestern nun als Gipfel der Bemühungen und im schönsten Sonnenschein das Suchen der Osternester.




Und jetzt? Jetzt ist Ruhe.


Donnerstag, 23. Februar 2012

Eine Dampflok für meinen Enkel

Mein Enkel, nicht der Frischling von gestern, sein nächstälterer Bruder, hat in ein paar Tagen Geburtstag. Es ist sein erster Geburtstag und er wird vier Jahre alt. Und er wünscht sich eine Dampflok, sagt er. Dampflok.
Die Jungs meiner jüngeren Tochter sind technikversessen, die Tochter kann sämtliche Typen von Straßenbahnen und Omnibussen ihrer Stadt herbeten, die Jungs wollen so was eben wissen. Ihr Lieblingsfilm bei Herrn Youtube heißt "Schienenstadt Frankfurt".
Dampflok also.
Gibts ja, so Holzeisenbahnen, Brio, Ikea, pipapo, Lokomotive Thomas. Alles das haben die Kerls schon, massenhaft.
Also baue ich selbst eine hölzerne Dampflok für den Enkel. Eine Art Synthese aus Kinderspielzeug und maßstäblichem Modell. Buchenleisten aus dem Baumarkt, sägen, raspeln, schleifen, drehen, leimen, beizen, ölen.
Der Kenner sieht sofort: preußische T3. Maßstab ~1:64, Spurweite 25 mm. Sollte zu den Ikea- oder Brio-Schienen passen.
So, jetzt Päckchen packen und ab auf die Post damit. Mal sehen, wie lange das Teil hält. Werd ich mir ganz genau ansehen, wenn wir in 14 Tagen hinfahren, Frischling gucken.

Dienstag, 21. Februar 2012

Achtung, POLENTE

Diese kleine POLizeiENTE lief uns gestern in der Stadt, genauer gesagt, in einem Kramsladen über den Weg und min Vru bestand auf eine sofortige Mitnahme, nämlich für unseren noch ungeborenen nächsten Enkel, der nach Auffassung seiner beiden Brüder den Namen Daniel erhalten soll. Wie die neuesten Nachrichten verlauten, ist unser Töchterchen mit seinem dicken Bauche schon heute Morgen in die Klinik eingezogen, den Knaben auf die Welt zu bringen.
Na da wünschen wir doch mal: guten Rutsch! 
Unser armes Kind, auf was hat sie sich da wieder eingelassen! Und direkter Beistand geht nicht, die sind rund 700 Kilometer weit weg von hier in einer hessischen Finanzmetropole, die ich hier nicht nennen soll.

Montag, 13. Februar 2012

Enkel-Alarm!

Und zwar seit heute Mittag und für den Rest der Woche, weil ja Ferien sind.
Heißt also, wir haben meine große Tochter mit ihren beiden Rangen bei uns im Hause, wo sie Unruhe verbreiten, alle Räume mit Beschlag belegen und den Kühlschrank leerfressen.
Und mich werden sie vermutlich vom Computer fern halten. Dann kann ich vermutlich ja nachts mal aufstehen und bloggen.
Auf dem Foto der junge Mann ist mein jüngster Enkel (zweieinhalb Jahre alt und frech), aber nicht mehr lange, da drängt in einer anderen Kinderfamilie schon wieder einer nach, das wird dann die Nummer 6 in unserer Enkelgarde. Also leicht haben wir das auch nicht!